Am vergangenen Sonntag fand in der Großen Kreisstadt der erste Wahlgang im Rahmen der Oberbürgermeisterwahl statt. Der von einem rot-rot-grünen Bündnis gestützte parteilose und unabhängige Kandidat Jens Müller hat es dabei aus dem Stand heraus geschafft, als zweitstärkster Kandidat hinter dem Amtsinhaber abzuschneiden.
Dieses Ergebnis zeigt, dass Erfahrung und Kompetenz aus dem realen Leben verbunden mit Gestaltungswillen eher zum Erfolg führen als der bloße Blick langjähriger Verwalter. Ein Wunsch zur Realpolitik der Delitzscherinnen und Delitzscher ist dabei ablesbar.
„Zum „Weiter so“ braucht es ein Gegenangebot. Und das ist neben Delitzsch fast überall in Nordsachsen mit dem rot-rot-grünen Bündnis vorhanden.“, sagt Luise Neuhaus-Wartenberg, Vorsitzende von DIE LINKE Nordwestsachsen.
„Bei dem Ergebnis des ersten Wahlganges wird deutlich: Eine Mehrheit hat nicht für den Amtsinhaber gestimmt. Diese Mehrheit gilt es im zweiten Wahlgang zu mobilisieren. Auch alle, die bisher noch nicht wählen waren sind hierbei aufgerufen, das Stimmrecht wahrzunehmen und Jens Müller zu unterstützen.“, stellt Adrian Schneider, Vorsitzender der SPD Delitzsch fest.
Durch innovative Ideen sowie neue Sichtweisen auf alte Probleme hat es Jens Müller geschafft, generationenübergreifend nah an den Bürgerinnen und Bürgern Delitzschs zu sein.
„Das Wahlergebnis zeigt, dass durch konkrete Angebote und Projekte, die Zukunft in Delitzsch gemeinsam zu gestalten ist und der Wille zur Veränderung unbedingt in der Wählerschaft vorhanden ist. Das sollte im zweiten Wahlgang bekräftigt werden.“, ergänzt Christian Stoye, Vorsitzender von DIE LINKE Delitzsch.
„Jens Müller bringt frischen Wind und ein Angebot abseits festgefahrener Strukturen mit“, schließt der SPD-Kreisvorsitzende Volkmar Winkler über die zusammenführende Arbeitsweise des Kandidaten.
Am 12. Juni werden die Menschen in der Loberstadt erneut zur Wahlurne gebeten. Dann ist es an den Wählerinnen und Wählern, Veränderungswillen zu zeigen und Jens Müller zum Oberbürgermeister zu wählen.