Dienstag, den 24. Januar 2023, 18:00 – 20:00 Uhr
Hotel „Zum Weißen Ross“, Rossplatz 2-3, 04509 Delitzsch
Zum 1. August 2020 wurde die Gemeinschaftsschule als neue Schulart ins sächsische Schulgesetz aufgenommen. Voraus ging ein Volksantrag zum längeren gemeinsamen Lernen, der von über 50.000 Menschen in Sachsen unterstützt wurde. Kinder können nun auch in Sachsen über die vierte Klasse hinaus länger gemeinsam lernen. Seit mehr als zwei Jahren ist dies formal an Gemeinschaftsschulen und Oberschulen möglich. Erste Schulen, die das längere gemeinsame Lernen umsetzen, sind bereits gestartet, aber es können noch mehr werden.
An einer Gemeinschaftsschule lernen die Kinder von Klasse 1 bis 12 gemeinsam. Dabei können alle Schulabschlüsse erreicht werden: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss und Abitur. Das soziale Miteinander und binnendifferenzierter Unterricht stehen im Mittelpunkt. Die Gemeinschaftsschule bietet die Chance, das Schulnetz vor Ort zu bereichern und zu stabilisieren. Für Delitzsch und das Umland könnte eine Gemeinschaftsschule eine Chance sein. Aber wie funktioniert das in der Praxis? Welche rechtlichen Voraussetzungen sind zu beachten? Und wer entscheidet, ob eine Gemeinschaftsschule entsteht?
Darüber möchten wir mit unseren Gästen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Podiumsgespräch
Gerald Eisenblätter, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD Sachsen und Mitglied im Verein „Länger gemeinsam Lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V.“
Moderation
Adrian Schneider, Lehramtsstudent, Vorsitzender der SPD Delitzsch
Begrüßung
Matthias Eisel, Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen
Der Eintritt ist frei Über Ihre Anmeldung würden wir uns freuen. Anmelden können Sie sich über die Friedrich-Ebert-Stiftung per E-Mail ([email protected]) oder über die Internetseite www.fes.de/sachsen (zur online-Anmeldung)