
Die jüngste Einigung zur Finanzreform auf Bundesebene hat eine langanhaltende Blockade gelöst und den Weg für dringende Investitionen auch in Delitzsch freigemacht. Damit die Menschen vor Ort von dieser Entwicklung profitieren können, muss diese nun mutig, bürgernah und auf allen Ebenen umgesetzt werden.
Auch in Delitzsch zeigt sich der Sanierungsstau an vielen Stellen. Der Neubau der Artur-Becker-Oberschule fordert schnelles und entschlossenes Handeln und gezielte Investitionen. Bereits lange geplante Infrastrukturprojekte anderer Träger, wie die Bahnunterführung in der Leipziger Straße inklusive neuer Kreisverkehre sowie der geplante S-Bahn-Haltepunkt am entstehenden CTC sollten jetzt zügig umgesetzt werden.

„Mit der Einigung zur Finanzreform hat die Politik Blockaden gelöst. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an.“
– Adrian Schneider, Vorsitzender der SPD Delitzsch
„Mit der Einigung zur Finanzreform hat die Politik Blockaden gelöst. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an: Eine moderne Verwaltung, eine starke Justiz, ein funktionierender Staat – das ist die Voraussetzung für Vertrauen, Zusammenhalt und eine gute Zukunft,“ so Adrian Schneider, Vorsitzender der SPD Delitzsch.
Schneider betont, dass neben dem Finanzpaket auch eine tiefgreifende Staatsmodernisierung notwendig ist. Diese soll genau da ansetzen, wo bisher übermäßige Bürokratie und langwierige Verfahren den Menschen in ihrem Alltag Steine in den Weg legen. Es bedarf eines deutlichen Tempos, insbesondere beim Bau von Schulen, dem Ausbau von Schienen und der Erweiterung der digitalen Netze.
„Deutschland muss schneller werden – beim Planen, Bauen und Umsetzen. Nur so können die dringend benötigten Infrastrukturprojekte in unserem Land und auch in Delitzsch an Fahrt aufnehmen,“ erklärt Schneider.
Dabei steht fest: Keine Modernisierungsmaßnahme darf Kürzungen beinhalten, die das Gemeinwesen oder die Arbeitnehmerrechte schwächen. Investitionen in die Zukunft müssen alle Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und dem Gemeinwohl dienen.
„Der Delitzscher Stadthaushalt konnte in den vergangenen Jahren praktisch schuldenfrei werden. Das eröffnet die Möglichkeit, bei Fördermaßnahmen, die im Zuge des Sondervermögens ausgelobt werden, mit den notwendigen Eigenmitteln zur Co-Finanzierung wichtige Investitionsmittel in die Loberstadt zu holen. Diese Chance sollten wir nutzen.“, schließt Schneider ab.